Historische Fundstücke aus dem Internet

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#ThrowbackThursday:

👍 🚋 Am 16. September 1955 fuhren durch die neue Ost-West-Straße (heute Ernst-Reuter-Allee) erstmals Straßenbahnen. Heute befindet sich hier die Haltestelle City Carré.

🥛💄⌚️💍👕🐟 Überliefert ist, dass in diesem Gebiet zwischen Juni und August 1955 Läden für Molkereiprodukte, Kosmetik, Uhren und Schmuck, Bekleidung und der langersehnte Rostocker Fischladen mit großem Jubel eröffnet wurden.🥳

ℹ️ Der Straßenbahnzug besteht aus Fahrzeugen des Aufbauwagen-Typs. Ihren Namen erhielten sie, weil sie auf noch brauchbaren Fahrgestellen kriegsbeschädigter Wagen „aufgebaut“ wurden. Der Triebwagen 174 ist jedoch ein kompletter Neubau und wurde wie die Beiwagen 1952 im Waggonbau Gotha gefertigt. Die aus der Not heraus entstandenen Wagen waren mit Holzbänken und einem etwas rumpligen Fahrgefühl ausgestattet. Aber wie sagt man in Magdeburg: „Libber schlecht jefoahrn als wie jut jeloofen.“ 🤣
Die Aufbauwagen wurden bis 1976 sukzessive ausgemustert und verschrottet.

🧐 Im Hintergrund ist die Ruine des ehemaligen Firmengebäudes des Textilgroßhandels Heinrich Mittag AG zu sehen. Die Straße, an der das Gebäude steht, war im ursprünglichen Straßenverlauf der Altstadt die Weinfaßstraße. Die HO hatte in der Ruine einen Lebensmittelhandel eingerichtet. Später wurde dort der „Blaue Bock“ gebaut. 🏢🐐
#tbt #magdeburg #ÖPNV 💚

📸 Foto: Wolfgang Schreiner/Sammlung IGNah



Quelle: https://www.facebook.com/mvbgmbh/photos/a.424941943230/10158707747698231/

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Zeitungsartikel aus dem Jahr 1952 zum günstigen Tarif von 15 Pfennigen - der günstigste in der DDR laut dem Artikel- und 75 Jahren Straßenbahn in Magdeburg.



Quelle: https://www.facebook.com/verlagmagdeburg/photos/a.585985251859173/1328567054267652/

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#ThrowbackThursday:

🧐 1956 gaben die Leipziger Verkehrsbetriebe einige zweiachsige Beiwagen nach Magdeburg.de ab. Sie stammten aus dem Jahre 1913. Acht Jahre lang kamen sie noch in Magdeburg zum Einsatz, um den Fahrzeugmangel der Nachkriegszeit ein wenig zu lindern.

🚋📓-🚋📓 Die beiden Wagen 551 und 552 erhielten eine ganz besondere Bestimmung: Sie waren für die kulturelle Bildung der Beschäftigten der MVB Magdeburger Verkehrsbetriebe als Büchereiwagen im Einsatz. Weil die Wagen ungewöhnlich klein waren, wurden sie mit einem Faltenbalg verbunden. So waren sie geräumig genug, um die Buchleihe und eine Leseprobe zu ermöglichen. 🐀📚 Die Büchereiwagen pendelten nach einem festen Fahrplan zwischen den einzelnen Betriebshöfen, wo sich die Leseratten dann beispielsweise bestellte Bücher aus dem Bestand der MVB-Gewerkschaftsbibliothek entleihen und ausgelesene Exemplare zurückgeben konnten.📖🤝

ℹ️ 1973 wurde das „Leipziger Zwillingspärchen“ durch den großen, vierachsigen Beiwagen 277 (als Büchereiwagen mit der Nr. 751) ersetzt, der allerdings mit seinem Baujahr 1911 auch schon recht betagt, zwischenzeitlich jedoch modernisiert worden war. 🚋-🚋

✅ 1981 übernahm der heutige historische Triebwagen 124 die Rolle des Büchereiwagens. Inzwischen werden im Triebwagen 124 keine Bücher mehr gelesen, denn eine Fahrt durch Magdeburg mit der alten Straßenbahn ist spannender als jeder Krimi.🕵️‍♀️📓
📸 Foto: Wolfgang Schreiner/Sammlung IGNah💚





Quelle: https://www.facebook.com/mvbgmbh/photos/pcb.10158721011243231/10158721007873231

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#ThrowbackThursday:

📢 Wenn heute von Elektromobilität die Rede ist, sagen ältere Magdeburgerinnen und Magdeburger gern: „Hatten wir alles schon mal!“⚡️✅
👀 Das Foto vom 22. August 1965 beweist es: Tatsächlich verkehrten schon einmal Elektrobusse mit Oberleitung, die Obusse, in Magdeburg. 🚎
ℹ️ Der Ursprung des Magdeburger Obusverkehrs ist im Straßenbahnprojekt Buckau – Westring zu finden. In den 1930er Jahren waren bereits Gleise von der Schönebecker Straße durch die heutige Warschauer Straße bis an die Dodendorfer Straße verlegt worden. Während des 2. Weltkriegs wurden die Arbeiten eingestellt. Nach 1945 war Gleismaterial knapp, deshalb wurde die vorhandene Teilstrecke ausgeschlachtet, um damit Hauptstrecken instand zu setzen. An einen Neubau der einst geplanten Straßenbahntrasse war nicht zu denken. Und ein Omnibusbetrieb war nicht realisierbar, weil Kraftstoffe knapp waren. Elektrischer Strom stand jedoch zur Verfügung, und so wurde ein Obusbetrieb ins Leben gerufen.🔌
🅰️ Am 1. Juli 1951 war es soweit: Die ersten Obusstrecke, die Linie A von Lemsdorf über Sudenburg nach Buckau, wurde eröffnet.
🥳 Sehr zur Freude der Otterslebener konnte am 28. Oktober 1953 auch die Obuslinie D von Sudenburg nach Ottersleben in Betrieb genommen werden.
Die Ende der 1960er Jahre dringend erforderlich gewordene Grundinstandsetzung der Obusanlage wurde wegen hoher Kosten verworfen. Stattdessen erfolgte die Umstellung auf Dieselbusse, so dass am 31. Oktober 1970 zum letzten Mal ein Obus durch Magdeburg fuhr.🚎❌
📸 Foto: Wolfgang Schreiner/Sammlung IGNah💚



Quelle: https://www.facebook.com/mvbgmbh/photos/a.424941943230/10158735279768231/

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Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=3154226431563975&set=gm.1338623359923159

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Ein Straßenbahnzug der Linie 5 in der Magdeburger Altstadt



Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=3156822584637693&set=gm.1340457643073064

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#ThrowbackThursday:

📸✅ Heute kommt das Beweisfoto zum Beitrag der letzten Woche:
Das Foto entstand am 5. Juli 1934 und zeigt das Straßenbahnprojekt Buckau - Westring.
👀 Erkennt ihr, wo das ist? 👀
Das damals begonnene Projekt konnte wegen des 2. Weltkrieges nicht beendet werden. Nach 1945 war Gleismaterial knapp und so wurde ein Obusbetrieb ins Leben gerufen. 🚎🔌 🚎
🥳  Umso mehr freut es uns heute, dass mit dem Bau der "2. Nord-Süd-Verbindung" jetzt Straßenbahnen in dem Gebiet unterwegs sind. 🚊💚🚊
📸 Foto: Stadtarchiv Magdeburg



Quelle: https://www.facebook.com/mvbgmbh/photos/a.424941943230/10158745589398231

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Nach dem Bau der neuen Umgehungsstraße (Schönebecker Straße) in Buckau



Quelle: https://www.facebook.com/verlagmagdeburg/photos/a.585985251859173/1340887229702301/

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Tatra T4D    Nr. 1033     —  Linie 2



Quelle: https://transphoto.org/photo/1554263/

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Heute geht es in die Neue Neustadt zur Lübecker Str. und Kastanienstr. im Jahr 1940.



Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=150920947270366&set=gm.5055421601137019

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Straßenpartie mit einem Straßenbahnzug der Linie 1.



Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=3156840101302608&set=gm.5040068269339019

[Ex-Wilhelmstädter]

Und wie sie sehen. sehen sie nichts. Und warum sie nichts sehen, werden sie nie erfahren.

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Ein Blick auf Stadt Prag



Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=3047701278828286&set=gm.1348152222303606

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#ThrowbackThursday 16. Dezember 2021

Eine große Resonanz erzeugte unser Throwback-Thursday-Foto vom 2. Dezember 2021, das einen Obus an der Endstelle Sudenburg zeigte.

Zu Zeiten der DDR betrieb die MVB als volkseigener Betrieb nur wenige Buslinien. Meist waren es solche Linien, auf denen ursprünglich ein Straßenbahnbetrieb geplant war (zum Beispiel bei den Obus-Linien A Buckau – Lemsdorf und D Sudenburg – Südwest/Ottersleben) oder auf denen der Bus die stillgelegte Straßenbahn ersetzte (zum Beispiel auf der Linie L von der Alten Neustadt in das Industriegelände). Den größeren Teil der Buslinien betrieb der VEB KIK Kraftverkehrs- und Instandsetzungskombinat Magdeburg.

Die MVB-Buslinie C verkehrte zwischen der Rottersdorfer Straße in Sudenburg über die Immermannstraße in Stadtfeld nach Texas, pardon … nach Nordwest. Im Berufsverkehr wurde sie in den 1960er Jahren werktags mit der Linie F zwischen Immermannstraße und Rottersdorfer Straße auf einen 4- bis 6-Minuten-Takt verdichtet! Die Einzelfahrt auf dieser Linie betrug 20 Pfennig und nicht wie bei der Straßenbahn 15 Pfennig.

Eine Besonderheit auf diesen nachfragestarken Buslinien war der Einsatz von fünf Doppeldecker-Omnibussen vom Typ Do56, welche 1958 der Waggonbau Bautzen für die MVB herstellte. Der 13. Juni 1964 muss ein heißer Sommertag gewesen sein, denn wie auf dem Foto zu sehen hat der Busfahrer einen Teil der Motorverkleidung entfernt und die Motorhaube geöffnet, um die Luftkühlung zu unterstützen. 1970 wurde dieser Bustyp ausgemustert.

1973 wurden die Omnibus-Linienbezeichnungen von Buchstaben auf zweistellige Liniennummern (50er und 60er-Reihe) umgestellt.

Foto: Wolfgang Schreiner/Sammlung IGNah



Quelle: https://www.facebook.com/IGNah.net/photos/a.2093628834135690/2139801309518442/

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Quelle: https://www.facebook.com/photo?fbid=3048977765367304&set=gm.1349306315521530