Bauabschnitt 5 - Hermann-Bruse-Platz bis Ebendorfer Chaussee

[NGT8D]

#baustellenreporterin: Ebendorfer Chaussee (25.03.2024)

https://www.youtube.com/shorts/21p0N7T27GY

[NGT8D]

Kanalbau im Burgstaller Weg

Kanalbau im Burgstaller Weg und Milchweg

Im Burgstaller Weg ist der Kanalbau der Abwassergesellschaft Magdeburg (AGM) weiter in Richtung Süden vorangekommen. Aktuell ist durch diese Baumaßnahme die zentrale Zufahrt zur Siedlung Birkenweiler gesperrt, weshalb eine bauzeitliche provisorische Zufahrt über den alten Milchweg errichtet wurde. Die Ausfahrt aus dem Wohngebiet erfolgt hingegen über den 2. Gartenweg und den Olvenstedter Graseweg.
Bei der Erstellung dieses Umleitungskonzeptes wurden im Vorfeld Behörden wie Polizei und Feuerwehr eingebunden und auch die Entsorgungsbetriebe involviert. Sobald die Kanalbauarbeiten weiter voranschreiten, ist die gewohnte Zufahrt zum Wohngebiet wieder möglich. Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten kann mit der Errichtung des von den Anwohnern im Planfeststellungsverfahren geforderten Sichtschutzes begonnen werden.









Quelle: https://www.mvbnetzausbau.de/2024/06/05/alles-neu-in-der-kritzmannstrasse-kanalbau-im-burgstaller-weg/

[fdbs-alexander]

Moin,
ich bin am 18.Mai 2024 die BA5 & BA4 von der Hst.Milchweg bis Damschkeplatz abgegangen.
Dazu gibt es auf DSO einen Bericht:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?005,10800506

Gruß aus Kiel-Holtenau,
Alexander

[NGT8D]

Neues Gleiskreuz schafft Möglichkeiten

Im heutigen Beitrag geht es um den Kreuzungsbau an der Ebendorfer Chaussee. Die Bauarbeiten gehören zum 5. Bauabschnitt.

Wer schon mal an der Kreuzung Ebendorfer Chaussee vorbeigekommen ist, hat sicher gemerkt: Hier tut sich richtig was! Seit dem Frühjahr wird fleißig gebaut, um ein neues Gleiskreuz zu errichten.  Die im Bau befindliche Straßenbahnstrecke aus dem Neustädter Feld wird hier direkt an die Linien Richtung IKEA und Kannenstieg angebunden. Das heißt für euch: In Zukunft könnt ihr aus dem Neustädter Feld in beide Richtungen fahren – ziemlich praktisch. Und auch wer aus dem Kannenstieg oder von IKEA kommt, kann sich zukünfitg entscheiden, ob’s ins Neustädter Feld oder wie gewohnt weiter zur Lübecker Straße geht. Eine zusätzliche Kurve vom Milchweg zur Lübecker Straße wird es allerdings nicht geben, weil die zu viel Platz brauchen würde. Diese Idee wurde schon im Planverfahren gekippt.

Was ist bisher passiert?

Im Frühjahr standen die ganzen Versorgungsleitungen im Untergrund im Fokus – da musste einiges verlegt und neu gemacht werden. Jetzt, wo es auf den Spätsommer zugeht, sieht man schon richtig was vom Gleisbau. Der größte Teil der Verbindungen des Gleisvierecks ist verlegt und die Straße wird gerade neu asphaltiert. Gleichzeitig wird auch die Haltestelle Milchweg gebaut. Die Haltestelle Richtung IKEA wird zukünftig direkt vor dem Restaurant liegen. Die alte Haltestelle auf der anderen Seite wird komplett neu gemacht und an die aktuellen Barrierefreiheitsstandards angepasst – damit hier wirklich jeder problemlos ein- und aussteigen kann.


Blick auf das neue Gleiskreuz


Blick auf das neue Gleiskreuz


Die Haltestelle Milchweg wird neu gebaut

Wie geht’s weiter?

Der Gleisbau rückt weiter vor Richtung Milchweg. Für Autofahrer bedeutet das: Der Milchweg wird dann zur Sackgasse. Auf der Ebendorfer Chaussee kommt ihr weiterhin einspurig in Richtung IKEA durch. Der Verkehr wird nur auf die neue Fahrbahn umgeleitet.

Die Arbeiten an der Kreuzung sollen bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein.

Quelle: https://www.mvbnetzausbau.de/2024/08/28/neues-gleiskreuz-schafft-moeglichkeiten/

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Ebendorfer Chausse bekommt ein schönes Trafohaus

Für den Bau der 2. Nord-Süd-Verbindung wird derzeit auf der Kreuzung Ebendorfer Chausse/ Milchweg gebaut. Vorweg wurde bereits 2023 ein altes Gleichrichterunterwerk im Umfeld abgebrochen und neu errichtet. Die Außenseite wurde nun wieder durch professionelle Künstler gestaltet.

Die Kreuzung Ebendorfer Chaussee/ Milchweg/ Johannes-R.-Becher-Straße befindet sich im Umbau. Im Zuge des Baus der 2.-Nord-Süd-Verbindung wird ein neues Gleiskreuz für die Straßenbahn errichtet (https://www.mvbnetzausbau.de/2024/08/28/neues-gleiskreuz-schafft-moeglichkeiten/).
Etwas weiter abseits verschwand parallel ein altes Gleichrichterunterwerk (GUW), welches für die neuen Aufgaben mit bald größerem Versorgungsgebiet technisch und baulich nicht mehr ausreichte.
An seiner Stelle entstand ein neues Gebäude aus Betonfertigteilen, um den Anforderungen bei den technischen Anlagenteile wie Transformatoren, Schaltschränken für die Mittel- und Gleichspannung, sowie weiteren Komponenten zu entsprechen. Der profane Betonbau erhielt nun einen frischen Anstrich, der durch Graffitikünstler umgesetzt wurde.

Professionelle Kunst gegen illegale Sprayer

Hierbei spielt neben dem optischen Gründen auch die Schutzwirkung vor Vandalismus eine Rolle.
Frank Menzel, Bereichsleiter Stromversorgung der MVB, erklärt: „Um illegale Sprayer fernzuhalten haben wir uns als Unternehmen schon in der Vergangenheit dazu entschlossen, die Fassaden von professionellen Künstlern gestalten zu lassen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen“.

Dies liegt an einer Art „Kodex“ unter Graffitikünstlern: Bilder eines anderen Künstlers (vor allem eines renommierten) werden nicht übermalt. Verstößt ein Sprayer dagegen, führt dies häufig dazu, dass seine Bilder ebenfalls übermalt werden – er verliert quasi sein „Ansehen“ in der Szene.







„Diese Fassadengestaltung wird durch unsere Marketing-Abteilung bei der Vorauswahl der Motive aktiv begleitet. Mit dem GUW an der Ebendorfer kommt ein weiterer schickes Gebäude hinzu. Die Motive haben Bezug auf die zukünftigen Straßenbahnlinien 1 und 8, die hier später fahren, zur Technik in dem Gleichrichterunterwerk, sowie zur Arbeit unserer Mitarbeiter“, erklärt Frank Menzel weiter.

Quelle: https://www.mvbnetzausbau.de/2024/09/06/ebendorfer-chausse-bekommt-ein-schoenes-trafohaus/

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Das Baugeschehen in Birkenweiler: Auf der Zielgeraden

Kurz vor Jahresende werfen noch einen Blick auf das Baugeschehen im Birkenweiler. Hier stehen die Arbeiten im Burgstaller Weg und an der Kreuzung Milchweg / Ebendorfer Chaussee im Fokus. Die Bauarbeiten gehören zum 5. Bauabschnitt der 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn.

In diesem Jahr standen der Ersatzneubau eines Kanals der SWM sowie die Errichtung des planfestgestellten Sichtschutzes im Fokus. Ziel ist es, die Straßenbahngleise später so zu verlegen, dass der Kanal bei Wartungsarbeiten jederzeit zugänglich bleibt. Ursprünglich sollte der Kanalbau bis Dezember abgeschlossen sein. Doch wie bei vielen Großprojekten gab es unerwartete Herausforderungen: Im Erdreich entdeckten die Bauarbeiter nicht verzeichnete Leitungslagen, die kurzfristige Umplanungen und alternative Lösungen erforderten. Zusätzlich erschwerte die Witterung den ungehinderten Baufortschritt.

Die Folge: Der Abschluss verzögert sich etwas. Anfang 2025 soll im Einmündungsbereich am Olvenstedter Graseweg der Deckenschluss mit den Asphaltarbeiten stattfinden, um den Burgstaller Weg wieder befahrbar zu machen. Da diese witterungsabhängig sind, lässt sich der genaue Termin noch nicht festlegen. Derzeit gähnt an dieser Stelle noch ein tiefes Loch.







Neue Sichschutzwand sorgt für Privatsphäre

Zusätzlich entsteht entlang des Burgstaller Weges die Sichtschutzwand, die die Anwohner vor Einblicken von Fahrgästen der neuen Straßenbahnlinie schützt. Die Fundamente und Pfosten wurden bereits gesetzt. Aufgrund der Höhe von mehr als 2,7 Metern über der Oberkante der Schienen sind diese besonders stabil ausgeführt. Im Januar beginnen die Montage der Wände und Tore, sodass der Sichtschutz bald vollständig ist.



Nach Abschluss dieser Arbeiten kehrt vorerst Ruhe in den Burgstaller Weg ein. Weitergebaut wird hier erst 2026 – dann stehen der Gleisbau sowie der Neubau von Fahrbahn und Gehwegen an. Auch die Anbindung an den Olvenstedter Graseweg und den Hermann-Bruse-Platz erfolgt in diesem Zusammenhang.

Kreuzung Milchweg/Ebendorfer Chaussee: Gleiskreuz und Haltestellen im Fokus

An der Kreuzung Milchweg/Ebendorfer Chaussee geht es derweil zügig voran. Hier entsteht das neue Gleiskreuz, das die geplante Neubaustrecke mit dem bestehenden Straßenbahnnetz verbindet. Wie auf den Bildern zu sehen, ist der Bau der neuen Straßenbahnhaltestellen bereits weit fortgeschritten.

Der nördliche Knotenpunkt liegt gut im Zeitplan. Im Jahr 2025 wechseln die Bauarbeiten auf die südliche Seite: Dort beginnt der Umbau der Autostraße, das Verlegen der Weichen sowie die Fertigstellung des Gleisbaus. Bis zu den Sommerferien sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.





Quelle: https://www.mvbnetzausbau.de/2024/12/19/das-baugeschehen-in-birkenweiler-auf-der-zielgeraden/